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Möglichkeiten und Grenzen der Balanced Scorecard im Innovationsprozess


Möglichkeiten und Grenzen der Balanced Scorecard im Innovationsprozess

Case Study zur Einführung einer Innovation Scorecard am Beispiel eines mittelständischen deutschen Maschinenbauunternehmens
Unternehmensrechnung und Controlling, Band 19 1. Aufl.

von: Daniel Sauer, Jörn Littkemann

13,99 €

Verlag: Books On Demand
Format: EPUB
Veröffentl.: 11.08.2023
ISBN/EAN: 9783757844332
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 330

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ist, dass die Verwendung von Performance Measurement sowohl in der Theorie als auch in der Praxis bislang als problematisch angesehen wird. Dieses bezieht sich aber in erster Linie auf das Kostencontrolling, weniger auf die Prozess- und Organisationsdimension des Innovationsprozesses. So besteht die Unterstützungsfunktion des Innovationscontrollings nicht nur darin, die Reduzierung der Innovationskosten sowie die Erhöhung der Qualität von Innovation zu messen und damit managen zu können, sondern darüber hinaus Instrumente für die Steuerung des Innovationsprozesses in der Organisationskultur zu verankern, damit diese überhaupt wirksam werden. Neuere Studien zeigen, dass dem Controlling sogar eine innovationsfördernde Wirkung zukommt, da es durch das Sammeln und Verteilen von Informationen die Koordinationsfähigkeit des Unternehmens erhöhen kann. Da die erfolgreiche Steuerung von Innovationen auf der Erhebung und Auswertung sowohl quantitativer und qualitativer Daten beruht, bietet sich hier grundsätzlich der Einsatz einer für Innovationen modifizierten Balanced Scorecard an. Hier setzt vorliegende Dissertationsschrift an und analysiert fördernde und hemmende Rahmenbedingungen bei der Implementierung eines Performance Measurement-Instruments in Form einer Innovation Scorecard (ISC) am Beispiel eines Implementierungsprojekts in einem familiengeführten deutschen mittelständischen Unternehmen untersucht.
Jörn Littkemann:
Joern Littkemann ist Universitaetsprofessor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensrechnung und Controlling an der FernUniversitaet in Hagen. Davor war er als Wissenschaftlicher Assistent und anschliessend als Akademischer Rat am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation, Personal und Innovation an der Westfaelischen Wilhems-Universitaet in Muenster taetig. Nach einer Ausbildung zum Fachangestellten in steuer- und wirtschaftsberatenden Berufen und dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Christian-Albrechts-Universitaet zu Kiel promovierte er zum Dr. sc. pol. mit der Arbeit Rechnungswesen und Innovationsmanagement. Anschliessend erfolgte die Habilitation im Fach Betriebswirtschaftslehre mit der Schrift Organisation des Beteiligungscontrolling.
Prof. Dr. Littkemann ist Autor einer Vielzahl von Buechern und Aufsaetzen in in- und auslaendischen Fachzeitschriften. Die Schwerpunkte seiner Forschung konzentrieren sich auf folgende Gebiete: Digitale Bildung, Gestaltung von Controllinginstrumenten, Beteiligungs- und Konzerncontrolling, Projekt- und Innovationscontrolling, Sportmanagement und -controlling sowie ausgewaehlte Aspekte zur Organisation und Unternehmensfuehrung. Ferner ist er Partner des digitalen Bildungsunternehmens APP Academic Product Partner GmbH in Emsdetten, Mitglied des Aufsichtsrats der Volksbank Muensterland Nord eG in Muenster sowie als Gutachter u. a. fuer die Studienstiftung des deutschen Volkes, für die Einfuehrung von Bachelor-/ Masterstudiengaengen an deutschen Hochschulen, für mehrere namhafte Fachzeitschriften und für die Unternehmenspraxis taetig. In der universitaeren Weiterbildung engagiert er sich vor allem bei den Hagener Instituten für Managementstudien und für wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung.
Das neueste Werk zum Innovationscontrolling.

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